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Der Ursprung dieser Pferde geht bis weit in das Frühe Mittelalter auf die Zucht der Klöster St.Märgen und St.Peter im Hochschwarzwald zurück.
Zu den Vorfahren des Wälderpferdes gehören vor allem leichte Ardennerpferde sowie vermutlich auch Belgier und Noriker. Die Tiere führen aber ebenfalls französisches und spanisches Blut, sogar arabische und kroatische Pferde
waren an der Entstehung der blonden Füchse beteiligt, denn während der zahlreichen Kriege zwischen dem 16. und 19. Jh., kamen immer wieder berittene Truppen durch den Schwarzwald, deren Pferde ebenfalls Einfluß auf die Zucht
nahmen. Seit 1896, dem Gründungsjahr der Schwarzwälder Zuchtgenossenschaft, findet eine geregelte Zucht statt.
So entstand über die Jahrhunderte ein einzigartiger Kaltblutpferdeschlag, robust und genügsam, bestens geeignet um im rauen Schwarzwälder Klima zu leben und dabei
harte Arbeit zu leisten. Zugleich sind sie so hübsch und temperamentvoll, um die Herzen so mancher Pferdefreunde höher schlagen zu lassen.
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